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Elternarbeit/Eingewöhnung

Elternarbeit

Damit sich ihr Kind in meiner Kindertagespflege wohlfühlt, ist es wichtig, dass Sie sich als Eltern ebenfalls wohlfühlen. Kinder haben ein besonderes Gespür dafür, wenn Sie sich unsicher fühlen oder Sie etwas bedrückt. Deshalb ist es mir wichtig, dass wir offen über alles reden können. Da ich selbst zwei Kinder großgezogen habe, weiß ich genau, wie es ist, sein Kind in „fremde Hände“ zu geben. Damit ich schnell keine „Fremde“ mehr bin, lernen wir uns bei einem Kennlerngespräch näher kennen.
Im Gegensatz zum Kindergarten, haben Sie und Ihr Kind die Kontinuität einer Kontaktperson. Deshalb ist mir ein respektvoller Umgang genauso wichtig, wie Vertrauen. Ein gutes Eltern-Tagesmutter- Team kann nur funktionieren, wenn sich beide Seiten an Absprachen halten, ein stetiger Austausch stattfindet und alle offen über Bedenken und Sorgen reden. Bei täglichen Tür- und Angelgesprächen kommuniziere ich offen darüber, was ihr Kind erlebt hat oder wenn es Kummer hatte.
Sie als Mutter oder Vater sind die Experten Ihres Kindes, niemand kennt Ihren Nachwuchs so gut wie Sie, daher können die Kinder von einem offenen vertrauensvollen Austausch nur profitieren! Je genauer ich über Ihr Kind Bescheid weiß, über neue Interessen, Erlerntes, aber auch über eventuelle Sorgen oder aktuelle Schwierigkeiten, desto besser kann ich auf Ihr Kind eingehen.

Eingewöhnung
Die Eingewöhnung ist angelehnt an das Berliner Model. Ziel einer Eingewöhnung ist, dass das Kind zu mir, als Kindertagespflegeperson, eine Bindung aufbaut. Es soll sich bei mir sicher fühlen. Das Gefühl der Sicherheit durch eine gute Beziehung ist die Grundlage für gelingende Bildungsprozesse. Darüber hinaus soll Ihr Kind die Wohnung, die anderen Kinder, Regeln und Abläufe in Ruhe kennenlernen. Bitte planen sie ausreichen Zeit ein, mindestens 3-4 Wochen. Die ersten 2-3 Tage bleiben Sie, für ca. eine Stunde in der Tagespflege. Am dritten Tag folgt für ca. 10-15 min. die erste Trennung. Je nachdem wie die Trennung verläuft, werden die Trennungsphasen verlängert. Wenn die Trennung gut läuft, sich Ihr Kind, wenn es weint, beruhigen lässt und es sich wohlfühlt, kann es zum Mittagessen bleiben. Das Mittagessen verläuft ohne Elternteil. Nach 2-3 weiteren Tagen, kann Ihr Kind mit schlafen. Gerne können Sie ein Kuscheltier oder Tuch mitgeben. Nach Absprache kann Ihr Kind zum Frühstück und Vesper bleiben. Bitte Bedenken Sie, dass eine Eingewöhnung immer unterschiedlich verlaufen kann. Jedes Kind ist anders und braucht mal mehr oder weniger Zeit zum Ankommen. Sie können Ihrem Kind aber helfen, indem Sie Ihr Kind daran gewöhnen, auch mal von den Großeltern oder Freunden betreut zu werden. Gehen Sie auf den Spielplatz, wo es andere Kinder trifft oder in eine Spielgruppe. Es hilft auch, wenn Sie noch Stillen sollten, die Zeiten anzupassen. Wenn Ihr Kind Kummer hat, kann ich es zwar in den Arm nehmen, aber stillen nicht. Bevor die Eingewöhnung beginnt, bekommen Sie eine kleine Fotomappe mit nach Hause. In dieser sind Fotos von der Kindertagespflege, dem Spielmaterial, der Küche, dem Bett usw. und auch von mir. Zusammen mit Ihrem Kind, können Sie sich die Fotomappe ansehen und so eine gewisse Vertrautheit schaffen.

Kooperation mit Fröbel

Auf meinen Weg zur Kindertagespflegeperson, hat mich Fröbel intensiv unterstützt und begleitet. Seit 2004 arbeitet Fröbel mit Kindertagespflegepersonen, wie mir, zusammen. Ich verfüge über eine Pflegeerlaubnis nach § 43 SGB VIII und bin in der Bedarfsplanung der Stadt Leipzig aufgenommen. Des Weiteren unterstützt Fröbel Sie, als Eltern und mich, als Kindertagespflegeperson, durch eine Fachberatung. Diese steht uns jederzeit zur Verfügung.

 

 FRÖBEL-Kindertagespflegebüro
Leipzig
FRÖBEL Bildung und Erziehung gGmbH
Geschäftsstelle Sachsen
Schenkendorfstraße 10
04275 Leipzig

Tel:
+49 341 350 536 15
Fax: +49 341 350 536 10
E-Mail:
kindertagespflege-leipzig@froebel-gruppe.de